Rundschreiben

21.12.2023

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Vom Wachstums- zum Fördergesetz – Änderungen bei der Zinsschranke nunmehr im Kreditzweitmarktförderungsgesetz
Mit un­se­rem beleuchtet vom 4. Oktober 2023 hat­ten wir die be­ab­sich­tig­ten Än­de­run­gen an den bis­he­ri­gen Zins­schran­ken­re­ge­lun­gen so­wie die Ein­füh­rung der so­ge­nann­ten Zins­hö­hen­schran­ke durch das Ge­setz zur Stär­kung von Wachs­tums­chan­cen, In­ves­ti­tio­nen und In­no­va­tion so­wie Steu­er­ver­ein­fa­chung und Steu­er­fair­ness (Wachs­tums­chan­cen­ge­setz) vor­ge­stellt. Das Wachs­tums­chan­cen­ge­setz konn­te letzt­lich nicht ver­ab­schie­det wer­den, ei­ni­ge der Re­ge­lun­gen zur Zins­schran­ke ha­ben es je­doch in das nun­mehr ver­ab­schie­de­te Ge­setz zur För­de­rung ge­ord­ne­ter Kre­dit­zweit­märk­te und zur Um­set­zung der Richt­li­nie (EU) 2021/2167 über Kre­dit­dienst­leis­ter und Kre­dit­käu­fer so­wie zur Än­de­rung wei­te­rer fi­nanz­markt­recht­li­cher Be­stim­mun­gen (Kre­dit­zweit­markt­för­de­rungs­ge­setz) ge­schafft. Die noch im Wachs­tums­chan­cen­ge­setz vor­ge­se­he­ne Anti-Frag­men­tie­rungs­re­ge­lung (Än­de­rung zur Re­ge­lung der Frei­gren­zen) und die Zins­hö­hen­schran­ke wur­den da­bei nicht in das Kre­dit­zweit­markt­för­de­rungs­ge­setz über­nom­men.